Spargel und Beerenobst Toppheide GbR

Herzlich Willkommen
auf dem Spargel und Erdbeerhof Toppheide aus Glandorf.

 

Wir bieten Ihnen ein vielfältiges Sortiment aus frischem, selbstangebauten Spargel, Erdbeeren und Himbeeren an. Unser Hofladen ist ab April bis Juni/Juli täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr für Sie geöffnet (auch an Feiertagen). Neben den eigenen Produkten Spargel, Erdbeeren und Himbeeren werden Schinken, Käse, Marmelade, Liköre, Kartoffeln, Nudeln, Backmischungen und Geschenkartikel im Hofladen verkauft.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hier bekommen Sie unseren Spargel

Unsere Produkte aus der Region

Erdbeeren

Anbau: Seit 30 Jahren
Sorten:
Florentina, Hademar, Harmony und Magnus
Von Mai bis Juli ist in Deutschland Erdbeerzeit. Die rote Sommerfrucht ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch gesund. Ihr Vitamin C-Gehalt ist enorm: schon eine 200-Gramm-Schale deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen. Polyphenole als sekundäre Pflanzenstoffe sollen sogar helfen, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Außerdem enthalten Erdbeeren viel Folsäure und Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer.
Damit das so bleibt, werden unsere Erdbeeren noch am Erntetag verkauft.  Werden sie zu lange gelagert, verlieren sie nicht nur ihr Aroma, sondern auch ihre gesunden Inhaltsstoffe.
Wer es schafft, sie nicht sofort zu essen, kann unsere Erdbeeren bis zu zwei Tage ungewaschen und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Säubern sollten Sie die Früchte nicht unterm Wasserhahn, sondern in stehendem Wasser. Den Stiel und die Blätter erst nach dem Waschen entfernen.

Bleichspargel:

Anbau: Seit 40 Jahren
Sorten: Gijnlim, Backlim und Prius
Verarbeitung: Vom Feld direkt zum Hof, über Vorwäsche zur Sortierung und abschließend zur Eiswasserkühlung
Bei der Ernte unseres weißen Spargels heißt es schnell sein: Wird er nach dem Stechen durch die Sonneneinstrahlung erwärmt, kann er sich rot verfärben. Deshalb geht es vom Feld direkt zum Hof, wo unser Bleichspargel vorgewaschen und sortiert wird.
Beim weißen Spargel handelt es sich um eine mehrjährige Staude, deren Wurzeln ungefähr 35 cm tief in der Erde überwintern. Im Frühling treibt sie mehrere Sprosse, die wir als Spargel ernten. Daher auch der Name – „asparagos“ bedeutet „Stiel“ oder „junger Trieb“ auf griechisch. Während die Griechen der Antike Spargel vor allem als Arzneimittel verwendeten, schätzen wir ihn heute als gesundes Frühlingsgemüse.

Grünspargel:

Anbau: Seit 15 Jahren
Sorten: Xenolim und Steiniva
Anders als Bleichspargel wird Grünspargel nicht mit Erde bedeckt. Er wächst oberirdisch und bildet darum die Stoffe, die er zur Photosynthese benötigt – unter anderem Chlorophyll, das für seine grüne Färbung verantwortlich ist.
Grüner Spargel ist noch gesünder als Bleichspargel: Er enthält mehr wichtige Nährstoffe wie Carotin und Vitamin C. Geschmacklich ist er herzhafter und würziger. Auch wegen seiner einfachen Zubereitung ist grüner Spargel beliebt. Die Garzeit ist kurz und bis auf das unterste Ende muss er nicht geschält werden. Unkompliziert ist auch seine Lagerung: Stellt man die Schnittkante in Wasser, hält er sich bedenkenlos einige Tage im Kühlschrank.

Himbeeren

Anbau: Seit 15 Jahren
Sorte: Tulameen
Schon im Altertum war die Himbeere als Heilpflanze bekannt. Ihr hoher Gehalt an Vitamin C, Kalium und Fruchtsäuren soll Abwehrkräfte und Wundheilung fördern. Im Mittelalter wurde sie vor allem in Klöstern kultiviert: Auch Hildegard von Bingen, die im 12. Jahrhundert ihre Ernährungslehre verfasste, schätzte Himbeeren schon als gesundes Obst und Heilmittel.
Botanisch gesehen sind Himbeeren übrigens ein Rosengewächs. Dank ihrer leuchtend roten Farbe, dem bezaubernden Duft und den Dornen an den Zweigen kann man die Verwandtschaft sogar erahnen.
Himbeersaison ist bei uns von Juni bis August: Dann haben sie den perfekten Reifegrad mit süßem, vollem Aroma und einem leichten Hauch Säure.

Eine Geschichte über den Hof

Ursprünglich war der Erbkotten Toppheide schon immer der Hofgröße angepasst. Links auf dem Hofstand ein kleiner Schweinestall mit einem Anhang. Hinter dem alten Wohnhaus war ein Gemüsegarten, dahinter ein kleiner Eichenbusch. Im Jahre 1879, am 19.11. heiratete Johann-Wilhelm Toppheide die Haustochter Maria Agners Schierloh aus Schierloh. Aus dieser Ehe gingen 4 Kinder hervor: Maria trat in das Kloster Beuergern ein. Josefine heratete den Tischlermeister Clemens Birkemeyer, und Anna heiratete den Bauern Anton Recker. Der Anerbe Heinrich fiel als Maschinengewehrschütze und Inhaber des eisernen Kreuzes im 1. Weltkrieg. Somit hat es sich ergeben das der 2. Sohn – Clemens – von Anton Recker und Anna, geb. Toppheide, nach Toppheide gekommen ist. Er wurde geboren am 11.02.1907, und war erst 2 Jahre alt.

Um Holz zu sparen musste abwechselnd einer der Nachbarn den Ofen zuheizen. Samstags um 11 Uhr wurden alle Teiche zum vorgeheizten Backofen gebracht. Bei dieser Gelegenheit nahm Josefine Toppheide den kleinen Clemens Recker mit nach Hause (auf einer Schiebkarre). Dort blieb er. Später wurde er auf den Namen Toppheide umgeschrieben und als Hoferbe eingesetzt.

Als männliche Hilfskräfte waren zuerst Wilhelm Recker, danach Heinrich Gresstroth (Donnerbrink) und dann Onkel Karl Schierloh, der sich später nach Hardensetten auf den Hof Lepper verheiratete, als Verwalter bei Toppheide tätig. Wie nun der Anerbe Clemens erwachsen war, bewirtschaftete er den Hof selber, und heiratete am 15.05.34 Antonia Pieker aus Füchtorf. 3 Kinder entsammten dieser Ehe: Anni, Clemens und Giesela. Während Tochter Anni sich nach Sassenberg, und Tochter Giesela sich nach Hoetmar verheirateten übernahm Sohn Clemens den elterlichen Hof.

Inzwischen neu errichtete Wohn- und Wirtschaftsgebäude wurden am 24. Juni 1965 ein Raub der Flammen und brannten restlos nieder. Aufräumungsarbeiten und Wiederaufbau mussten noch von Hand erledigt werden. Eine harte Arbeit, und eine finanzielle Belastung für die Familie und den Hof.

Am 23.10.1969 heiratete Clemens Toppheide die Haustochter Lucia Vartmann aus Glandorf. Ein moderner Hähnchenmastbetrieb mit 100000 Tierplätzen wurde in den weiteren Jahren erbaut. Vier Kinder: Klaus Georg, Christian, Rainer und Marion Anne machten die Familie vollständig. Der landwirtschaftliche Betriebszweig wurde nun weiter umgestellt. Ackerland musste gekauft gepachtet werden, Spargel, Erdbeeren und Himbeeren wurden angebaut. Die jetzige Betriebsfläche beträgt etwa 80 ha. Ein Wohnhaus im Fachwerkstil mit modernem Büro, sowie eine Kühl- und Aufbereitungshalle für Spargen und Beerenobst konnten nach langer Planung endlich errichtet werden. Das Ehepaar Clemens und Lucia Toppheide, sowie die Söhne Gärtnermeister Klaus Georg und Kaufmann Christian, sind nun bemüht feldfrische Sonderkulturprodukte vom allerbesten – feinsten, über ihre Verkaufsstelle und aus dem rustikal eingerichteten Hofladen täglich frisch den geschätzten Verbrauchern zu präsentieren.

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Hofladen

Hofladen Saisonal ab April bis Juni/Juli täglich

von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet (auch an Feiertagen).

Beverstr. 6, 49219 Glandorf
05426 4042
05426 8069772
info@toppheide.de
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